Tiroler Speckknödel 2.0 – Maronisierter Kürbis-Knödel mit Apfelkraut-Twist

Deine Zutaten:

• Für den Knödelteig:

  • Altbackenes Bauernbrot (in kleine Würfel geschnitten)
  • Warme Milch (zum Einweichen)
  • 1 Ei
  • 100–150 g Tiroler Speck (in feine Würfel geschnitten und leicht angebraten)
  • 1 Zwiebel (fein gewürfelt)
  • Eine Handvoll geröstete Maronen (grob gehackt)
  • Ca. 100 g Kürbispüree (für einen süßlichen, herbstlichen Touch)
  • Salz, Pfeffer, Muskat und eine Prise Zimt

• Für die Sauce:

  • 150 g Tiroler Apfelkraut
  • Ein Schuss Weißwein (optional, für zusätzliche Tiefe)
  • Ein wenig Sahne
  • Frisch gehackte Petersilie oder Schnittlauch zum Garnieren

So geht's:

1. Teig zubereiten:
   Weiche das altbackene Bauernbrot in der warmen Milch ein, bis es schön weich ist. Gib dann das Ei, die angebratenen Speckwürfel, die fein gewürfelte Zwiebel, die gehackten Maronen und das Kürbispüree hinzu. Würze alles großzügig mit Salz, Pfeffer, Muskat und einer kleinen Prise Zimt – der Zimt verleiht dem Gericht eine unverwechselbare Winternote. Mische alles gut durch, bis ein homogener, leicht formbarer Teig entsteht. Lass den Teig kurz ziehen, damit sich die Aromen verbinden.

2. Knödel formen & garen:
   Forme aus dem Teig kleine, gleichmäßige Knödel. Koche diese in leicht gesalzenem Wasser, bis sie an die Oberfläche steigen – das signalisiert, dass sie gar sind. Wer es besonders knusprig mag, kann die Knödel anschließend in etwas Butterschmalz in der Pfanne goldbraun anrösten.

3. Die Sauce zaubern:
   Erwärme das Tiroler Apfelkraut in einem kleinen Topf und verfeinere es mit einem Schuss Weißwein und einem Schuss Sahne, um eine cremige, leicht fruchtige Sauce zu erhalten. Kurz aufkochen lassen und bei Bedarf mit einer Prise Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Anrichten:
   Richte die warmen Knödel auf vorgewärmten Tellern an, übergieße sie großzügig mit der Apfelkraut-Sahne-Sauce und garniere das Ganze mit frisch gehackter Petersilie oder Schnittlauch.

Tipp:
Bereits vorab den Speck in seinem eigenen, aromatischen Fett anzubraten, bringt zusätzliche Tiefe in das Gericht. Durch die Kombination aus gerösteten Maronen und Kürbis erhältst du nicht nur einen überraschenden Geschmack, sondern auch eine besonders winterliche Textur – ein echtes Highlight für kalte Tage!